5 Tipps gegen die Prokrastination

Nicht in der richtigen Stimmung für die wichtigen Aufgaben? Morgen ist auch noch ein Tag und „Das kann noch warten“? Die meisten Menschen schieben mehr oder weniger auf. Hier meine Tipps, die mir helfen, weniger aufzuschieben.

1. Fange irgendwo an

Wenn du verloren bist in to dos“, kein Überblick mehr hast, dann kann es natürlich helfen erstmal einen Überblick zu gewinnen und deine Aufgaben zu sortieren. Solltest du dadurch jedoch immer
die Motivation verlieren, ist mein Tipp: Fange irgendwo an. Du wirst am Ende des Tages stolzer auf dich sein, einige kleine Dinge erledigt zu haben, als eine große Sache endlos verdrängt zu haben.

Es ist besser, unvollkommen anzupacken,
als perfekt zu zögern.
— Thomas Alva Edison

2. Verabrede dich

Aufgaben verlieren ihren Schrecken, wenn man sie öffentlich(er) macht. Damit meine ich nicht, sie auf Instagram zu posten. Sondern zum Beispiel bei “Working Out Loud” mitzumachen oder einen Termin mit Kollegen zu fokussiertem Arbeiten zu machen.


1. Ihr tauscht euch aus, was eure jeweiligen Arbeitsziele sind für das Treffen
2. fokussiertes Arbeiten in Präsenz oder virtuell
3. kurze Austauschrunde am Ende eurer Worksession



3. Finde deine goldenen Stunden

Wann kannst du richtig gut arbeiten? Bist du eine Lerche oder ein Eule? Drehst du abends richtig auf oder springst du morgens aus dem Bett und willst arbeiten?

Dann probiere es, genau diese Zeitslots freizuhalten für ablenkungsfreies, produktives Arbeiten.
Keine Meetings, Kein Social Media. Flugmodus an.


4. Momentum aufbauen

Wenn die Aufgaben so groß erscheinen, stelle dir diese Frage: Was ist die kleinste Sache, die ich tun kann? Wenn du dann „drin“ bist in der Aufgabe, hast du wahrscheinlich die negativen Gedanken vergessen und kannst dich konzentrieren auf die Aufgaben vor dir. Du bist im Hier und Jetzt und hast Momentum durch das Tun kreiert.


5. Mach dir deine Gedanken und Gefühle klar hinter dem Aufschieben

Schreibe dir auf, was dich eigentlich stresst. Ist es die Aufgabe an sich, die Unklarheit der Entscheidung oder die Konsequenzen aus der Aufgabe? Manchmal hilft schon die Bewusstheit darüber, was man mit der Aufgabe verknüpft.

Falls die Prokrastination ernster wird und länger andauert, ist es ratsam, sich Hilfe zu suchen, zum Beispiel bei Selbsthilfegruppen, Therapeuten oder Coaches.